Uffe Bech [33]

Zitat von Rossannover


Ich habe auch ein gutes Bauchgefühl, auch wenn mir die kolportierten 2 Mio. schon etwas Bauchschmerzen bereiten.
Vor ein paar Jahren noch hätte man den Sportmanager für so einen Deal für verrückt erklärt - jetzt ist es eher normal bis vorsichtig gut

Zitat von Shahn84
Ich kann wirklich nicht genau erklären warum, aber ich habe bei Bech ein wirklich gutes Gefühl und freue mich auf ihn.

Falls jemand Interesse hat, etwas Privates von ihm zu sehen: Uffes Instagram

Zitat von Jernals
Anhand der Videos und der Berichte, die man bisher über ihn lesen konnte, verbinde ich ihn irgendwie immer ein bisschen mit Daniel Royer, der ja ganz ähnlich Anlagen hatte, sich bei uns aber leider nicht durchsetzen konnte. Ich hoffe, dass Bech sich schneller an das hohe Niveau in der Bundesliga gewöhnt und dem vor allem körperlich gewachsen ist...

Herzlich willkommen, Uffe Bech!

Zitat von Rasenreporter
Klasse, herzlich willkommen! Sehr sympathischer Junge, auf den ich mich schon richtig freue.

Die dänischen Kommentatoren sagen übrigens eher sowas wie "Uwe Beck", wenn ich das richtig höre. (Hier ganz deutlich.)

Zitat von handycap


Ich habe Uffe ja noch nicht Gegenübergestanden und vielleicht täusche ich mich auch weil vielleicht seine Mitspieler in der U21 alle recht schmal waren, aber mich hat er eher an Xherdan Shaqiri vom Körperbau (Und auch von der Spielweise) erinnert.
Ich denke er wird sich schon durchsetzen können.
Herzlich willkommen Uffe!

Zitat von marcih


Ich weiß leider nur was ich bei der Euro sah und auch wenn der Trainer recht oft durchgewechselt hat bleibt die Frage warum er es nur einmal in die Startelf geschafft hat.
Er gehört ja zu den ältesten Kickern und trotzdem hat es nicht gereicht.
Fischer und Poulsen sind gute Spieler, keine Frage, aber er scheint doch recht deutlich dahinter tu stehen.
Daher sind irgendwelche Vergleiche zu Shaquiri natürlich mutig.
Ich hoffe du behälst recht und Jernals/ich täuschen uns gewaltig.

Zitat von usernick
Mit Charlison Benschop und Felix Klaus hat Hannover 96 zwei Offensivspieler verpflichtet, die unter Ex-Coach Tayfun Korkut aufgrund ihrer Spielweise wohl kaum einen Platz gefunden hätten. Für das System von Michael Frontzeck sind sie hingegen prädestiniert. Neuzugang Uffe Bech reiht sich in der Hinsicht nahtlos ein.

Sie alle bringen ein gutes bis sehr gutes Tempo mit. Am Ende der abgelaufenen Saison setzte Hannover konsequent auf einen hohen Flügel- und Flankenfokus mit teilweise sehr simplen und direkten Durchbruchsversuchen. Gewissermaßen wurde der erste Schritt auf dem Weg von einer Ballbesitz- zurück zu einer Umschaltphilosophie gelegt. Die bisherige Transferphase deutet darauf hin, dass dies erst der Anfang war.

Sowohl Klaus als auch Bech dürften primär für die rechte offensive Außenbahn vorgesehen sein und folglich gemeinsam mit Zugang Oliver Sorg ein neues Flügelduo bilden. Gemeinsamkeiten haben beide im herausragenden Antritt, kein Wunder, dass Coach Michael Frontzeck diesen in beiden Fällen nach der offiziellen Bekanntgabe des Transfers hervorhob. Gerade als Zielspieler nach Balleroberungen könnten sie durch ihr gutes Anlaufen von Schnittstellen eine starke Waffe sein. Vor allem Klaus ist mit seiner Dynamik der ideale Mann für derartige Situationen, während er in engeren Räumen teilweise etwas unsauber in der Ballan- und mitnahme wird. Potenziell könnte er folglich insbesondere im Falle einer Führung eine interessante Einwechseloption sein, um den womöglich vorhandenen Platz für seine wuchtigen Vorstöße zu nutzen. Mit seiner linearen Spielweise bietet Klaus für bestimmte Momente und Spielverläufe theoretisch einen hohen Mehrwert. Die größe spielkulturelle Flexiblität bringt aber Bech mit.

Insbesondere in den technischen Basisbereichen ist der Däne stärker einzuschätzen als sein möglicher Konkurrent. Sein Passspiel ist gut, seine Ballsicherheit und Kreativität der Lösungsfindung in engeren Räumen recht hoch. Gerade die Kombination aus Technik und Tempo macht ihn zu einer interessanten Alternative, wenngleich es ihm situativ noch an passender Entscheidungsfindung, Durchsetzungskraft und Handlungsschnelligkeit fehlt. In sehr dynamischen Situationen neigt er beispielsweise dazu, etwas zu hektisch zu werden und in strategisch ungünstige Räume zu dribbeln oder falsche Passentscheidungen zu treffen. Da er oft auch invers agiert, besitzt er außerdem den notorischen Drang, sich etwas nach innen zu bewegen. Ein klassischer Breitengeber ist er folglich nicht, was temporär Vorteile, unter gewissen Voraussetzungen aber auch Schwierigkeiten schaffen kann.