R. Lewandowski zu Real Madrid?

Und du meinst, Lewandowski hatte da null Mitspracherecht? Natürlich hat er seine Leistung gebracht, als klar war, dass er noch ein Jahr länger in Dortmund bleiben muss. Aber wie naiv ist es denn bitte, zu glauben, dass das ganze Theater einzig und allein von seinen Beratern ausging und seine Rolle in dieser ganzen Farce die der Unschuld vom Lande war?

Und den Bayern wird es sicherlich auch nicht egal sein, wenn die Berater jetzt wirklich damit anfangen sollten, Lewandowski überall ins Gespräch zu bringen und darauf zu spekulieren, dadurch einen Wechsel erzwingen zu können. Natürlich sitzt man am längeren Hebel, aber die Frage ist hier halt, ob man sich so ein Theater wirklich dauerhaft antun möchte.

Zweistellig? Jeweils 10.- Mark? Geht ja noch...

Genau, lieber den besten Mittelstürmer abgeben, anstatt sich verbal mit seinem Berater auseinanderzusetzen, der bis zum 30.06.2019 sowieso nichts zu melden hat.

Wie gesagt: Man hat es in Dortmund geschafft, dem Berater klar zu machen, dass der Spieler ein Arbeitspapier unterschrieben hat, warum soll das dann in München nicht klappen? Real hatte damals auch schon angefragt.

Selbst wenn man hypothetisch davon ausgehen würde, dass Lewandowski weg wollte und Bayern ihn auch verkaufen sollte: Wieviel würde der vermutlich beste Mittelstürmer der Welt im Moment kosten? Da wäre man doch locker bei 100+ Millionen Ablöse.

Nach den aktuellen Preisen und zu erwartenden Steigerungen, würde Lewy wohl circa 300 Mio kosten, aber es ist ohne hin uninteressant weil Lewy nicht wechselt. Er profitiert von Müller unglaublich und genauso Müller von ihm, nicht umsonst sind sie aktuell das stärkste Stürmer Duo.

In Dortmund lief der Vertrag noch ein Jahr. Da haben die Berater, nachdem klar war, dass ihr Theater nicht von Erfolg gekrönt war, Ruhe gegeben, weil sie wussten, dass Lewandowski dann halt im nächsten Sommer so oder so woanders spielen wird und eben der BVB diesbezüglich nichts mehr zu melden hatte.
In München läuft der Vertrag allerdings noch bis 2019. Angenommen, das zu erwartende Theater geht im Frühjahr richtig los und die Bayern gehen nicht drauf ein - denkst du ernsthaft, dass die Berater sich dann halt geschlagen geben und plötzlich zwei Jahre lang Ruhe geben? Das ist eine ganz andere Situation als in Dortmund. Zumal Lewandowski nächsten Sommer auch schon 28 wird und so viele Gelegenheiten, nochmal richtig fett abzukassieren dementsprechend wohl nicht mehr kommen werden.
This contribution was last edited by Bizarro on Nov 17, 2015 at 12:51 AM hours

Ein langfristiger Vertrag soll jetzt ein Argument sein, einen Spieler eher abzugeben, als bei einem Jahr Restvertrag? Also bitte... Du verdrehst einige Fakten schon auf sehr komische Art und Weise.
Die Berater dürfen rumheulen wie sie wollen - wen stört es schon? Am Ende sprechen Argumente wie eine mögliche Gehaltserhöhung in Kategorien a la Real, der langfristige Vertrag, das Titelabo, und auch die Tatsache, dass Lewa auch schon 2014 nach Madrid hätte wechseln können, wenn er da doch unbedingt hin will, sowas von gegen eine Freigabe, was dann auch irgendwann einmal die Berater einsehen werden. So verblendet kann man dann doch nicht sein.

Und zum wiederholten Male: In Dortmund gab es das gleiche Theater, Lewa brachte trotzdem seine Leistung - mehr interessiert mich als Fan eigentlich nicht. Ob sich die Berater, oder der Spieler selbst dann bei ihren Liebsten ausheulen, weil ihnen ein paar Mios mehr durch die Lappen gehen, juckt mich ebenso wenig, wie die Verantwortlichen des FC Bayern.

Kollege, nur weil du nicht in der Lage bist, meinen Beitrag zu kapieren, musst du mir nicht unterstellen, dass ich mir hier irgendwelche Fakten zurecht biege, wie ich's gern hätte. Wenn ein Spieler versucht, einen Wechsel zu provozieren, ist es sowohl für die Vereins-, als auch für die Beraterseite ein riesiger Unterschied, ob der Vertrag nun noch ein oder drei Jahre läuft. Wenn du das nicht verstehst oder nicht verstehen willst, weil du das alles durch die rosarote Brille siehst - dein Problem. Aber kein Grund, unhöflich zu werden.
This contribution was last edited by Bizarro on Nov 17, 2015 at 2:15 AM hours

Wenn die Berater nach einmaliger - und deutlicher - Ansage resp. Absage bezüglich eines Wechsels keine Ruhe geben sollten, dann kannst Du dir ganz sicher sein das von Vereinsseite entsprechende Maßnahmen eingeleitet um ein derartiges Theater sofort und rigeros zu beenden.

Quervergleiche zum Prozedere zu Dortmunder Zeiten sind hier nicht angebracht, da es völlig unterschiedliche Situationen sind.

Wenn es so einfach wäre, Maßnahmen einzuleiten, die so ein Theater sofort und rigoros beenden können, hätte der BVB sich das wohl kaum so lange angetan. Und total doof sind die Herren Watze und co. jetzt auch nicht.