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BVB - Finanzen

Jan 28, 2014 - 10:06 AM hours
BVB - Finanzen |#10341
May 3, 2024 - 8:47 PM hours
Solche Zahlen – also die 40 Mio netto Transferbudget – lassen in der Fußballwelt immer auch Spielraum für Interpretationen zu. Üblicherweise bilden die Transfervolumina einer Periode nicht die tatsächlichen Geldbewegungen ab. Das liegt daran, dass es mittlerweile Gang und Gäbe ist, Transfersummen über mehrere Jahre abzuleisten, oder dass eben gewisse Klauseln vereinbart werden. Womöglich bekommen wir von ManUnited immer noch Kohle für Sancho, obwohl er im Moment wieder für uns kickt.

Wenn man nun diese 40 Mios so sieht, dass das die tatsächliche Geldsumme ist, die im kommenden Transferfenster ohne Verkäufe zur Verfügung steht, dann könnte man damit durch gewisse Zahlungsmodalitäten vielleicht Zugangstranfers von - was weiß ich – 50, 60, 70 Mios tätigen. Geld durch Verkäufe natürlich on Top. Was denkt ihr denn, wie man sich nach Corona Haller, Adeyemi und Schlotterbeck auf einen Schlag leisten konnte? Die konnte man sich zu dem Zeitpunkt gar nicht leisten, die hat zu großen Teilen Bellingham bezahlt – nachträglich.

Aus meiner Sicht ist der BVB gut beraten, in der derzeitigen sportlichen und finanziellen Situation jeden verfügbaren Cent in die Substanz des Spielerkaders zu stecken. Damit meine ich neben der sportlichen Qualität auch klar Marktwert- und Erlöspotenziale. Sollte es nämlich mal wirklich zum sportlichen und damit einhergehenden finanziellen Absturz kommen (= mehrmaliges Verpassen der CL), dann kann man sich mit Spielern wie Maatsen, Sancho und dergleichen wesentlich leichter konsolidieren als mit all den „günstigen“ Bensebainis und Süles.

•     •     •

Ich kann kein Portugiesisch
BVB - Finanzen |#10342
May 3, 2024 - 9:43 PM hours
40M netto wären doch wieder ein kompletter Witz.

Man wird diese Saison 25-40M Mehreinnahmen in der CL erlösen, die nicht geplant waren und davon gehen max 20% in Prämien.

Man wird 30M Nachzahlungen für Jude erhalten.

Man wird durch die CL Qualifikation 2025 Mehreinnahmen von 20M haben gegenüber dieser Saison (Gruppenphase + Achtelfinale) haben.

Man hat sich für die Club WM qualifiziert = 50M.

Allein das sind 120-140M, denen keine Kosten gegenüberstehen und die nirgendwo eingeplant worden sein können!!!

Wie man da auf 40M netto kommt, weiß auch nur Berger oder Opa Dagobert Aki.

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★★ UND WIR WERDEN IMMER BORUSSEN SEIN, ★★
★★ ES GIBT NIE NIE NIE EINEN ANDEREN VEREIN ★★

-------------Reus-----------Lewy----------Auba------------
-----------------Gündogan----------KDB--------------------
----Guerreiro---------------Weigl------------------Mkhi----
------------------Hummels----------Sokratis---------------
--------------------------------Bürki----------------------------

Bank: Weidenfeller,Bender, Castro, Götze, Dembele, Mor, Pulisic
BVB - Finanzen |#10343
May 3, 2024 - 9:54 PM hours
Zitat von Orizo
Solche Zahlen – also die 40 Mio netto Transferbudget – lassen in der Fußballwelt immer auch Spielraum für Interpretationen zu. Üblicherweise bilden die Transfervolumina einer Periode nicht die tatsächlichen Geldbewegungen ab. Das liegt daran, dass es mittlerweile Gang und Gäbe ist, Transfersummen über mehrere Jahre abzuleisten, oder dass eben gewisse Klauseln vereinbart werden. Womöglich bekommen wir von ManUnited immer noch Kohle für Sancho, obwohl er im Moment wieder für uns kickt.

Wenn man nun diese 40 Mios so sieht, dass das die tatsächliche Geldsumme ist, die im kommenden Transferfenster ohne Verkäufe zur Verfügung steht, dann könnte man damit durch gewisse Zahlungsmodalitäten vielleicht Zugangstranfers von - was weiß ich – 50, 60, 70 Mios tätigen. Geld durch Verkäufe natürlich on Top. Was denkt ihr denn, wie man sich nach Corona Haller, Adeyemi und Schlotterbeck auf einen Schlag leisten konnte? Die konnte man sich zu dem Zeitpunkt gar nicht leisten, die hat zu großen Teilen Bellingham bezahlt – nachträglich.

Aus meiner Sicht ist der BVB gut beraten, in der derzeitigen sportlichen und finanziellen Situation jeden verfügbaren Cent in die Substanz des Spielerkaders zu stecken. Damit meine ich neben der sportlichen Qualität auch klar Marktwert- und Erlöspotenziale. Sollte es nämlich mal wirklich zum sportlichen und damit einhergehenden finanziellen Absturz kommen (= mehrmaliges Verpassen der CL), dann kann man sich mit Spielern wie Maatsen, Sancho und dergleichen wesentlich leichter konsolidieren als mit all den „günstigen“ Bensebainis und Süles.


Ob die 40 Mio. ist eine Frage. Die Argumente bzgl. der Geldbewegungen tragen nicht. Was zählt, sind Forderungen und Verbindlichkeiten. Ob direkt bezahlt, via Kredit, oder Rate in der Zukunft. Alles steht in der Bilanz. Unsere Verbindlichkeiten liegen über den Forderungen. Zum ersten Mal seit langem hatten wir auch nennenswerte Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten. Cash auf dem Konto ist äußerst knapp.
Wir haben die Spieler seit der Pandemie mit verdientem Geld bezahlt. Haaland und Sancho waren lukrative Abgänge. Schon vor Bellingham und damit dem letzen Sommer, haben wir seit der Pandemie 40 Mio. mehr eingenommen als ausgegeben. Dazu haben wir mit einer Kapitalerhöhung finanziell Luft verschafft.

Den Punkten zur Transferstrategie, upside statt kurzfristig günstige, langfristig teure b Lösungen, stimme ich zu. Dafür wird man aber nicht in netto Investionen deutlich über den 40 Mio. gehen können. Mehreinnahmen CL und Bellingham Nachzahlungen sind schön, aber führen eben zu den 40 Mio. und nicht mehr. Klub WM kommt 2025, die Einnahmen sind unklar, was spätestens seit letzter Woche deutlich sein sollte (FIFA verpasst bislang sämtliche Einnahmeziele und wird daher mit Sicherheit nichts an Prämien in der spekulierten Höhe mindestens in diesem Sommer zusagen können).

Maatsen und Sancho wird man nur halten können, wenn noch mindestens ein, eher zwei, höher dotierter Abgang dazu kommt, der keinen eigenen Folgebedarf mit sich bringt. Bspw. Haller und Bensebaini, deren Gehälter, die von Sancho und Maatsen auffangen könnten. Mit der Ablöse wird es hier aber immer noch nicht ganz reichen. Malen steht da natürlich auch im Raum, dessen Gehalt alleine aber kaum Luft macht.
BVB - Finanzen |#10344
May 3, 2024 - 10:08 PM hours
Zitat von WalterFroschsErbe
Zitat von Orizo

Solche Zahlen – also die 40 Mio netto Transferbudget – lassen in der Fußballwelt immer auch Spielraum für Interpretationen zu. Üblicherweise bilden die Transfervolumina einer Periode nicht die tatsächlichen Geldbewegungen ab. Das liegt daran, dass es mittlerweile Gang und Gäbe ist, Transfersummen über mehrere Jahre abzuleisten, oder dass eben gewisse Klauseln vereinbart werden. Womöglich bekommen wir von ManUnited immer noch Kohle für Sancho, obwohl er im Moment wieder für uns kickt.

Wenn man nun diese 40 Mios so sieht, dass das die tatsächliche Geldsumme ist, die im kommenden Transferfenster ohne Verkäufe zur Verfügung steht, dann könnte man damit durch gewisse Zahlungsmodalitäten vielleicht Zugangstranfers von - was weiß ich – 50, 60, 70 Mios tätigen. Geld durch Verkäufe natürlich on Top. Was denkt ihr denn, wie man sich nach Corona Haller, Adeyemi und Schlotterbeck auf einen Schlag leisten konnte? Die konnte man sich zu dem Zeitpunkt gar nicht leisten, die hat zu großen Teilen Bellingham bezahlt – nachträglich.

Aus meiner Sicht ist der BVB gut beraten, in der derzeitigen sportlichen und finanziellen Situation jeden verfügbaren Cent in die Substanz des Spielerkaders zu stecken. Damit meine ich neben der sportlichen Qualität auch klar Marktwert- und Erlöspotenziale. Sollte es nämlich mal wirklich zum sportlichen und damit einhergehenden finanziellen Absturz kommen (= mehrmaliges Verpassen der CL), dann kann man sich mit Spielern wie Maatsen, Sancho und dergleichen wesentlich leichter konsolidieren als mit all den „günstigen“ Bensebainis und Süles.


Ob die 40 Mio. ist eine Frage. Die Argumente bzgl. der Geldbewegungen tragen nicht. Was zählt, sind Forderungen und Verbindlichkeiten. Ob direkt bezahlt, via Kredit, oder Rate in der Zukunft. Alles steht in der Bilanz. Unsere Verbindlichkeiten liegen über den Forderungen. Zum ersten Mal seit langem hatten wir auch nennenswerte Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten. Cash auf dem Konto ist äußerst knapp.
Wir haben die Spieler seit der Pandemie mit verdientem Geld bezahlt. Haaland und Sancho waren lukrative Abgänge. Schon vor Bellingham und damit dem letzen Sommer, haben wir seit der Pandemie 40 Mio. mehr eingenommen als ausgegeben. Dazu haben wir mit einer Kapitalerhöhung finanziell Luft verschafft.

Den Punkten zur Transferstrategie, upside statt kurzfristig günstige, langfristig teure b Lösungen, stimme ich zu. Dafür wird man aber nicht in netto Investionen deutlich über den 40 Mio. gehen können. Mehreinnahmen CL und Bellingham Nachzahlungen sind schön, aber führen eben zu den 40 Mio. und nicht mehr. Klub WM kommt 2025, die Einnahmen sind unklar, was spätestens seit letzter Woche deutlich sein sollte (FIFA verpasst bislang sämtliche Einnahmeziele und wird daher mit Sicherheit nichts an Prämien in der spekulierten Höhe mindestens in diesem Sommer zusagen können).

Maatsen und Sancho wird man nur halten können, wenn noch mindestens ein, eher zwei, höher dotierter Abgang dazu kommt, der keinen eigenen Folgebedarf mit sich bringt. Bspw. Haller und Bensebaini, deren Gehälter, die von Sancho und Maatsen auffangen könnten. Mit der Ablöse wird es hier aber immer noch nicht ganz reichen. Malen steht da natürlich auch im Raum, dessen Gehalt alleine aber kaum Luft macht.


Wo kommen denn die Verbindlichkeiten aus LuL von ~ 130 mio her, wenn wir die Spieler mit verdientem Geld bezahlt haben?

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Ich kann kein Portugiesisch
BVB - Finanzen |#10345
May 3, 2024 - 10:12 PM hours
Zitat von Nova
40M netto wären doch wieder ein kompletter Witz.

Man wird diese Saison 25-40M Mehreinnahmen in der CL erlösen, die nicht geplant waren und davon gehen max 20% in Prämien.

Man wird 30M Nachzahlungen für Jude erhalten.

Man wird durch die CL Qualifikation 2025 Mehreinnahmen von 20M haben gegenüber dieser Saison (Gruppenphase + Achtelfinale) haben.

Man hat sich für die Club WM qualifiziert = 50M.

Allein das sind 120-140M, denen keine Kosten gegenüberstehen und die nirgendwo eingeplant worden sein können!!!

Wie man da auf 40M netto kommt, weiß auch nur Berger oder Opa Dagobert Aki.


+ mögliche Abgänge
Coulibaly 5-10 Mio
Bense 5-10 Mio
Haller 10 Mio
Özcan 10 Mio
Reyna 15-20 Mio
Mouki 20 Mio
Malen 40 Mio

Süle ?
Brunner ?

Alles Spieler bis auf Malen die unter Terzic nicht mehr allzu gefragt sein dürften und wo ich mir vorstellen könnte dass diese nicht ihre Verträge aussitzen möchten.

Nehmen wir hiervon 2/3 + deine Rechnung oben aufgeführt könnte man richtig mitmischen

Sancho 35-40 Mio
Maatsen 35-40 Mio
6er 20-30 Mio
St 20-30 Mio
Iv 20 Mio

Rv + Flügelspieler Talente im Best Case mit Profiluft

In solch einem Szenario dürfte man alle Baustellen bedienen, sollten die Transfers sitzen.

Glaubt Ihr an solch ein Szenario?
BVB - Finanzen |#10346
May 4, 2024 - 12:00 AM hours
Zitat von Nova
40M netto wären doch wieder ein kompletter Witz.

Man wird diese Saison 25-40M Mehreinnahmen in der CL erlösen, die nicht geplant waren und davon gehen max 20% in Prämien.

Man wird 30M Nachzahlungen für Jude erhalten.

Man wird durch die CL Qualifikation 2025 Mehreinnahmen von 20M haben gegenüber dieser Saison (Gruppenphase + Achtelfinale) haben.

Man hat sich für die Club WM qualifiziert = 50M.

Allein das sind 120-140M, denen keine Kosten gegenüberstehen und die nirgendwo eingeplant worden sein können!!!

Wie man da auf 40M netto kommt, weiß auch nur Berger oder Opa Dagobert Aki.


Das sind alles eher Fake News Zahlen, die du dir da aus der Nase ziehst. Verschone uns doch bitte mit soviel Ahnungslosigkeit.

„Denen keine Kosten gegenüberstehen“ - wenn ich das schon lesen. Allem stehen Kosten gegenüber.
BVB - Finanzen |#10347
May 4, 2024 - 12:08 AM hours
Berger zieht sich wie so oft irgendwelche Zahlen aus der Nase und hier bricht Chaos aus grins

Na welch Wunder "muss" der BVB nach dieser Saison, mit diesem Kader, mit diesen teils mega teuren Ersatzspielern was verkaufen.

Passend zu Bergers Aussagen haben wir ja auch circa 40Mios Transferüberschuss.
Bellinghams weitere Boni kommt ja auch noch.
Hatte nicht Berger auch mal sowas gesagt mit BVB Budget bebunden an Überschüsse?

ohne Reus, Wolf, Haller, Hummels, Süle hast du vllt nicht die mega Einnahmen bzgl. Ablöse, sparst aber grob 40Mios Gehalt?
Mit Reyna, Malen, Moukoko, Özcan auch noch Spieler die vllt verkauft werden könnten.

Klar wird der BVB jetzt kein 60 Mios Transferminus machen, aber ich würde mich hier nicht an Bergers Aussage klammern.

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BVB - 95 * ITFC - 02 * TFC - 09
BVB - Finanzen |#10348
May 4, 2024 - 8:52 AM hours
Zitat von Orizo
Zitat von WalterFroschsErbe

Zitat von Orizo

Solche Zahlen – also die 40 Mio netto Transferbudget – lassen in der Fußballwelt immer auch Spielraum für Interpretationen zu. Üblicherweise bilden die Transfervolumina einer Periode nicht die tatsächlichen Geldbewegungen ab. Das liegt daran, dass es mittlerweile Gang und Gäbe ist, Transfersummen über mehrere Jahre abzuleisten, oder dass eben gewisse Klauseln vereinbart werden. Womöglich bekommen wir von ManUnited immer noch Kohle für Sancho, obwohl er im Moment wieder für uns kickt.

Wenn man nun diese 40 Mios so sieht, dass das die tatsächliche Geldsumme ist, die im kommenden Transferfenster ohne Verkäufe zur Verfügung steht, dann könnte man damit durch gewisse Zahlungsmodalitäten vielleicht Zugangstranfers von - was weiß ich – 50, 60, 70 Mios tätigen. Geld durch Verkäufe natürlich on Top. Was denkt ihr denn, wie man sich nach Corona Haller, Adeyemi und Schlotterbeck auf einen Schlag leisten konnte? Die konnte man sich zu dem Zeitpunkt gar nicht leisten, die hat zu großen Teilen Bellingham bezahlt – nachträglich.

Aus meiner Sicht ist der BVB gut beraten, in der derzeitigen sportlichen und finanziellen Situation jeden verfügbaren Cent in die Substanz des Spielerkaders zu stecken. Damit meine ich neben der sportlichen Qualität auch klar Marktwert- und Erlöspotenziale. Sollte es nämlich mal wirklich zum sportlichen und damit einhergehenden finanziellen Absturz kommen (= mehrmaliges Verpassen der CL), dann kann man sich mit Spielern wie Maatsen, Sancho und dergleichen wesentlich leichter konsolidieren als mit all den „günstigen“ Bensebainis und Süles.


Ob die 40 Mio. ist eine Frage. Die Argumente bzgl. der Geldbewegungen tragen nicht. Was zählt, sind Forderungen und Verbindlichkeiten. Ob direkt bezahlt, via Kredit, oder Rate in der Zukunft. Alles steht in der Bilanz. Unsere Verbindlichkeiten liegen über den Forderungen. Zum ersten Mal seit langem hatten wir auch nennenswerte Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten. Cash auf dem Konto ist äußerst knapp.
Wir haben die Spieler seit der Pandemie mit verdientem Geld bezahlt. Haaland und Sancho waren lukrative Abgänge. Schon vor Bellingham und damit dem letzen Sommer, haben wir seit der Pandemie 40 Mio. mehr eingenommen als ausgegeben. Dazu haben wir mit einer Kapitalerhöhung finanziell Luft verschafft.

Den Punkten zur Transferstrategie, upside statt kurzfristig günstige, langfristig teure b Lösungen, stimme ich zu. Dafür wird man aber nicht in netto Investionen deutlich über den 40 Mio. gehen können. Mehreinnahmen CL und Bellingham Nachzahlungen sind schön, aber führen eben zu den 40 Mio. und nicht mehr. Klub WM kommt 2025, die Einnahmen sind unklar, was spätestens seit letzter Woche deutlich sein sollte (FIFA verpasst bislang sämtliche Einnahmeziele und wird daher mit Sicherheit nichts an Prämien in der spekulierten Höhe mindestens in diesem Sommer zusagen können).

Maatsen und Sancho wird man nur halten können, wenn noch mindestens ein, eher zwei, höher dotierter Abgang dazu kommt, der keinen eigenen Folgebedarf mit sich bringt. Bspw. Haller und Bensebaini, deren Gehälter, die von Sancho und Maatsen auffangen könnten. Mit der Ablöse wird es hier aber immer noch nicht ganz reichen. Malen steht da natürlich auch im Raum, dessen Gehalt alleine aber kaum Luft macht.


Wo kommen denn die Verbindlichkeiten aus LuL von ~ 130 mio her, wenn wir die Spieler mit verdientem Geld bezahlt haben?


Ratenzahlungen. Die meisten Transfers werden nicht direkt abbezahlt, auf beiden Seiten. Man vereinbart daher Zahlungsziele, die sich über Jahre strecken können. Zum Halbjahr waren es sogar 145 Mio. an kurz- und langfristigen Verbindlichkeiten, bei 169 Mio. Forderungen. Wobei die Forderungen die Verbindlichkeiten vor allem langfristig übersteigen, mit 47 Mio.. Kurzfristig ist man also liquiditätsseitig ziemlich am Anschlag, weil die Verbindlichkeiten hier die Forderungen um 22 Mio. übertreffen. Hier spielt wohl vor allem die Stückelung der Raten im Bellingham Deal mit rein.

___________________________________________

Anderes Thema: weiß jemand, warum der BVB nur noch den Geschäftsbericht online einsehbar gestellt hat oder sind die Quartalsberichte nur gut versteckt?
BVB - Finanzen |#10349
May 4, 2024 - 9:38 AM hours
Zitat von BVBBC

Zitat von Orizo

Zitat von WalterFroschsErbe

Zitat von Orizo

Solche Zahlen – also die 40 Mio netto Transferbudget – lassen in der Fußballwelt immer auch Spielraum für Interpretationen zu. Üblicherweise bilden die Transfervolumina einer Periode nicht die tatsächlichen Geldbewegungen ab. Das liegt daran, dass es mittlerweile Gang und Gäbe ist, Transfersummen über mehrere Jahre abzuleisten, oder dass eben gewisse Klauseln vereinbart werden. Womöglich bekommen wir von ManUnited immer noch Kohle für Sancho, obwohl er im Moment wieder für uns kickt.

Wenn man nun diese 40 Mios so sieht, dass das die tatsächliche Geldsumme ist, die im kommenden Transferfenster ohne Verkäufe zur Verfügung steht, dann könnte man damit durch gewisse Zahlungsmodalitäten vielleicht Zugangstranfers von - was weiß ich – 50, 60, 70 Mios tätigen. Geld durch Verkäufe natürlich on Top. Was denkt ihr denn, wie man sich nach Corona Haller, Adeyemi und Schlotterbeck auf einen Schlag leisten konnte? Die konnte man sich zu dem Zeitpunkt gar nicht leisten, die hat zu großen Teilen Bellingham bezahlt – nachträglich.

Aus meiner Sicht ist der BVB gut beraten, in der derzeitigen sportlichen und finanziellen Situation jeden verfügbaren Cent in die Substanz des Spielerkaders zu stecken. Damit meine ich neben der sportlichen Qualität auch klar Marktwert- und Erlöspotenziale. Sollte es nämlich mal wirklich zum sportlichen und damit einhergehenden finanziellen Absturz kommen (= mehrmaliges Verpassen der CL), dann kann man sich mit Spielern wie Maatsen, Sancho und dergleichen wesentlich leichter konsolidieren als mit all den „günstigen“ Bensebainis und Süles.


Ob die 40 Mio. ist eine Frage. Die Argumente bzgl. der Geldbewegungen tragen nicht. Was zählt, sind Forderungen und Verbindlichkeiten. Ob direkt bezahlt, via Kredit, oder Rate in der Zukunft. Alles steht in der Bilanz. Unsere Verbindlichkeiten liegen über den Forderungen. Zum ersten Mal seit langem hatten wir auch nennenswerte Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten. Cash auf dem Konto ist äußerst knapp.
Wir haben die Spieler seit der Pandemie mit verdientem Geld bezahlt. Haaland und Sancho waren lukrative Abgänge. Schon vor Bellingham und damit dem letzen Sommer, haben wir seit der Pandemie 40 Mio. mehr eingenommen als ausgegeben. Dazu haben wir mit einer Kapitalerhöhung finanziell Luft verschafft.

Den Punkten zur Transferstrategie, upside statt kurzfristig günstige, langfristig teure b Lösungen, stimme ich zu. Dafür wird man aber nicht in netto Investionen deutlich über den 40 Mio. gehen können. Mehreinnahmen CL und Bellingham Nachzahlungen sind schön, aber führen eben zu den 40 Mio. und nicht mehr. Klub WM kommt 2025, die Einnahmen sind unklar, was spätestens seit letzter Woche deutlich sein sollte (FIFA verpasst bislang sämtliche Einnahmeziele und wird daher mit Sicherheit nichts an Prämien in der spekulierten Höhe mindestens in diesem Sommer zusagen können).

Maatsen und Sancho wird man nur halten können, wenn noch mindestens ein, eher zwei, höher dotierter Abgang dazu kommt, der keinen eigenen Folgebedarf mit sich bringt. Bspw. Haller und Bensebaini, deren Gehälter, die von Sancho und Maatsen auffangen könnten. Mit der Ablöse wird es hier aber immer noch nicht ganz reichen. Malen steht da natürlich auch im Raum, dessen Gehalt alleine aber kaum Luft macht.


Wo kommen denn die Verbindlichkeiten aus LuL von ~ 130 mio her, wenn wir die Spieler mit verdientem Geld bezahlt haben?


Ratenzahlungen. Die meisten Transfers werden nicht direkt abbezahlt, auf beiden Seiten. Man vereinbart daher Zahlungsziele, die sich über Jahre strecken können. Zum Halbjahr waren es sogar 145 Mio. an kurz- und langfristigen Verbindlichkeiten, bei 169 Mio. Forderungen. Wobei die Forderungen die Verbindlichkeiten vor allem langfristig übersteigen, mit 47 Mio.. Kurzfristig ist man also liquiditätsseitig ziemlich am Anschlag, weil die Verbindlichkeiten hier die Forderungen um 22 Mio. übertreffen. Hier spielt wohl vor allem die Stückelung der Raten im Bellingham Deal mit rein.

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Anderes Thema: weiß jemand, warum der BVB nur noch den Geschäftsbericht online einsehbar gestellt hat oder sind die Quartalsberichte nur gut versteckt?


Danke, aber genau das habe ich doch zuvor erklärt, woraufhin mir geantwortet wurde, wir hätten alle Transfers mit vorhandenem Geld bezahlt.

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Ich kann kein Portugiesisch

This contribution was last edited by Orizo on May 4, 2024 at 9:43 AM hours
BVB - Finanzen |#10350
May 4, 2024 - 9:44 AM hours
Zitat von BVBBC


Anderes Thema: weiß jemand, warum der BVB nur noch den Geschäftsbericht online einsehbar gestellt hat oder sind die Quartalsberichte nur gut versteckt?


Sind sie nicht bei „Publikationen“ auffindbar?

Zum aktuellen findet man folgenden Hinweis:
„ Die vollständige Quartalsmitteilung Q3 2023/2024 steht ab dem 10. Mai 2024 unter https://aktie.bvb.de, Rubrik Publikationen zum Download bereit.“
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