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Sat, Mar 2, 2024
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Info

VfB Lübeck   1.FC Saarbrücken
Florian Schnorrenberg F. Schnorrenberg Manager R. Ziehl Rüdiger Ziehl
€4.55m Total market value €6.98m
27.3 ø age 26.4
Tarik Gözüsirin T. Gözüsirin Most valuable player L. Kerber Luca Kerber

Gesamtbilanz: 3. Liga

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28. Spieltag: VfB Lübeck - 1.FC Saarbrücken

Feb 28, 2024 - 5:44 PM hours
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Die Kiwität setzt sich durch - Heimsieg
 37.5  3
Die gute Trainingswoche zahlt sich aus - ein weiterer Punkt wird eingetütet
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Die Franzosen setzen nach dem Macron Statement das nächste Ausrufezeichen und entführen 3 Punkte von der Lohmühle
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Total: 8

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Und weiter geht das Abenteuer 3. Liga gegen den FC Saarbrigge.

Der VfB ist mal wieder von einer erheblichen Verletztenliste geplagt und muss den Ausfall von Sternberg (Muskelfaserriss) kompensieren. Das könnte durchaus dazu führen, dass ähnlich wie im Hinspiel (bekanntlich 1:1 durch eine in der letzten Minute direkt verwandelte Ecke) auf eine 3 bzw. 5er Kette zurückgekehrt wird. Das Experiment Pulido auf LV wird sich jedenfalls nicht wiederholen. Er fehlt ebenso wie der (vermeintliche) Sherrif mit einer 5. gelben Karte. Dieses Schicksal ereilt auf der anderen Seite übrigens auch Luca Kerber.

Saarbrücken spielt eine durchwachsene Liga-Saison, während man im DFB-Pokal innerhalb kürzester Zeit erneut drauf und dran ist, Geschichte zu schreiben. Das ist schon sehr bemerkenswert, zumal die beiden arivierten Top-Stürmer die ganze Saison mit schweren Verletzungen ausfallen. Auffällig ist zudem, dass sich der FCS auswärts deutlich wohler fühlt, als auf der heimischen Kuhweide. Direkte Konkurreten wie Bielfeld oder Köln wurden bspw. mit einem Kantersieg duschen geschickt.

Es ist erst zu Ende, wenn es zu Ende ist.

•     •     •

♠ HIGH SOCIETY LÜBECK ♠
Nur ein einfacher Linksverteidiger, aber mit gehörig Zug zum Tor.
Show results 1-4 of 4.
28. Spieltag: VfB Lübeck - 1.FC Saarbrücken |#1
Feb 29, 2024 - 8:39 AM hours
Der 1.FC Saarbrücken, seines Zeichens Bundesliga-Gründungsmitglied, gibt sich die Ehre auf unserem heiligen Rasen. Rüdiger Ziehl schickte sein Team bisher immer mit einer Dreierkette in der Abwehr ins Rennen. Diese Dreierkette wird, wie meistens bei dieser Defensivformation, durch abkippende Außenspieler gegen den Ball zu einer Fünferkette. Bei Saarbrücken sehen wir bisher hauptsächlich ein 3-5-2, das gegen den Ball im eigenen letzten Drittel zu einem 5-3-1-1 bzw. einem 5-4-1 verschoben wird.

Die Pressinglinie der Saarbrücker steht gegen das Positionsspiel des Gegners im Normalfall auf mittlerem bis leicht tiefem Niveau und agiert eher im Raum. Bei kurzem Spiel auf einen der Außenspieler rückt auch gerne einer der dahinter postierten Mittelfeldspieler auf, um in der Angriffssteuerung den Pass in die hohe Pressingfalle zu forcieren.

Die Positionierung der Defensivlinie wird der Höhe der Pressinglinie meist angepasst. Sie steht mit leicht vorgeschobenen Außenspielern ballfern asymmetrisch, bevor der Gegner ins letzte Drittel eindringt. Die Dreierkette im Abwehrzentrum verschiebt dabei horizontal in Richtung der ballnahen Seite.

Im eigenen Positionsspiel spielen die Saarländer im Aufbau oft mit einer relativ breiten 2-3 Formation. Die beiden Schienenspieler auf den Außenbahnen sowie der zentrale Verteidiger der Dreierkette schieben dabei in die Zone zwischen Abwehr und Mittelfeld nach vorne. Die äußeren Verteidiger der Dreierkette kümmern sich um die Spieleröffnung. Es ergeben sich in dieser Staffelung gute Passdreiecke, um jede Form des Pressing gut zu bespielen. So schaffen es die Saarbrücker sehr häufig, sich konstruktiv ins Mittelfeld durchzuspielen.

Man sieht auffallend oft, dass Saarbrücken versucht, lieber früh als spät in der gegnerischen Hälfte ins Zentrum des Spielfelds zu kommen, um dort mit Überzahl dafür zu sorgen, dass Spieler aus dem defensiven Mittelfeld und/oder der Abwehrkette herausgezogen werden. Ziel: Lücken für die beiden Stürmer im Zentrum reißen, in die diese dann hineinstoßen sollen.

Das Flügelspiel der Saarbrücker findet, wenn der Plan aufgeht, also hauptsächlich vor dem Eindringen ins letzte Drittel des Gegners statt. Häufig sehen wir beim FCS hohe oder flache Flanken, die in der Zone zwischen Mittellinie und der Grenze zum letzten Drittel des Gegners hineinsegeln, welcher in hoher Regelmäßigkeit auch ihr Ziel finden. Flanken aus tiefen Positionen werden hauptsächlich dann eingesetzt, wenn der Gegner es schafft, Saarbrücken im letzten Drittel wieder nach außen zu zwingen oder sie durch gutes Stellungsspiel dort zu halten.

Saarbrücken versucht gegen den Ball mit einer zentral gestellten Pressingfalle früh während der gegnerischen Ballbesitzphasen im Positionsspiel wieder selbst in Ballbesitz zu kommen, um dann über das Umschaltspiel agieren zu können.

Schafft es der Gegner, die Pressinglinie zu überspielen und die Pressingfallen auszuhebeln, verteidigen die Saarländer im letzten Drittel in einer 5-4-1 bzw. einer 5-3-1-1 Formation, wie bereits erwähnt. Dabei fällt auf, dass die Abwehrkette, wenn der Gegner über den Flügel kommt, horizontal so nach außen verschiebt, sodass auf der ballnahen Seite leicht gedoppelt werden kann. Kommt der Gegner durchs Zentrum, schiebt oft einer der Innenverteidiger leicht vor die Kette und fungiert dort wie ein klassischer Libero vor der Abwehr, oder auch ein Abräumer im defensiven Mittelfeld. Dadurch werden die Räume für den Gegner im Zentrum vor dem Eindringen in die Box verdammt eng. Das wiederum hat dann oft zur Folge, dass das Spiel des Gegners, sofern er nicht vom Ball getrennt wird, auf die Außenpositionen verlagert wird, wo dann die Dopplung durch die horizontale Verschiebung auf den Gegner wartet.

Wie können wir den FCS denn nun besiegen?

Die stabile Abwehr der Saarbrücker gut zu bespielen, gelang bis dato nur wenigen Teams. Will unser VfB das am Samstag gegen den 1.FC Saarbrücken schaffen, gilt es Folgendes zu beachten:
Das Überraschungsmoment und Überzahl in den entscheidenden Zonen sind u.a. der Schlüssel zum Erfolg. Wenn man es schafft, über gutes Anlaufverhalten eigene Umschaltsituationen in der gegnerischen Hälfte zu erzwingen oder präzise schnelle Konter nach gescheiterten Angriffen der Saarbrücker startet, hat man gute Karten, den Saarländern gefährlich zu werden. Viele hochkarätige Chancen lassen die Saarbrücker selten zu, zudem zwingen sie den Gegner mit ihrer guten Staffelung vor bzw. in der eigenen Box überdurchschnittlich häufig zu Abschlüssen von außerhalb des Strafraums. Situationen im Fünfer Saarbrückens sah man bis dato sehr selten.

Im Positionsspiel gegen den Ball steht Saarbrücken mit der oben beschriebenen Taktik gegen den Ball äußerst stabil. Bisher gelang es nur wenigen Mannschaften aus dem vorderen Tabellendrittel u.a. den immer sehr offensiv spielenden Ingolstädtern, sich bessere Torgelegenheiten als Saarbrücken in den jeweiligen Spielen gegeneinander zu erspielen.

Wenn man sich ansieht, wie erfolgreich es dem 1.FC Saarbrücken gelingt, den Gegner vom eigenen Kasten fern zu halten und wie unglücklich manche der Niederlagen oder Punkteteilungen des 1. FCS zustande kamen, wird es für unsere Mannen auf dem Felde am Samstag ein hartes Stück Arbeit werden, wenn man etwas Zählbares mitnehmen will. Volle Konzentration über die gesamten 90 Minuten wird gegen Saarbrücken nicht das Einzige sein, was nötig ist, um dort nicht unter die Verliererstraße zu kommen.

In dieser Liga muss man, wenn man einen Sieg erringen will, statistisch gesehen mindestens zwei Tore schießen, um ein Unentschieden zu ergattern zumindest eins und jeder weiß, wie schwer wir uns überhaupt damit tun Tore zu erzielen…

Ich hoffe darauf, dass sich unsere Jungs und Schnorrenberg offensiv endlich einmal wirklich etwas zutrauen, auch was das Schaffen von Überzahlsituationen in der Zentrale vor dem Tor betrifft die richtigen Lösungen parat haben. Außerdem muss man durch gutes Anlaufverhalten frühe Umschaltmomente vor der Mittellinie kreieren, durch die man die Saarbrücker in Bedrängnis bringen kann. Es muss endlich über die gesamte Spielzeit bis zu einer möglichen positiven Vorentscheidung mehr Mut zum Offensivspiel gezeigt werden und mehr Druck aufs gegnerische letzte Drittel ausgeübt werden. Dabei dürfen wir natürlich das Verteidigen unserers eigenen Tores nicht vergessen...

Ich entscheide mich ebenfalls für ein 3-5-2, wobei Egerer hier defensiv agieren soll und sich dann ggf. eine Viererkette bilden kann, hat der Gegner den Ball, sprich vom 3-5-2 zum 4-4-2.
Grupe für Sommer habe ich auch überlegt, mich dann schlussendlich für Sommer entschieden. Funktioniert das nicht, würde ich zeitnah Grupe bringen.
Herzog und Bole bilden dann die Kreativabteilung auf dem Feld.
Von der Spielausrichtung würde ich mir wünschen, es wie im Hinspiel zu versuchen. Da hatte man den Saarbrückern den Schneid abgekauft.

Es wird keine leichte Aufgabe, aber wie sagt man so schön: Es ist erst zu Ende, wenn die dicke Lady gesungen hat!
This contribution was last edited by beiramar23 on Feb 29, 2024 at 8:42 AM hours
28. Spieltag: VfB Lübeck - 1.FC Saarbrücken |#2
Mar 2, 2024 - 5:39 PM hours
Wenn der Kommentator bei Magenta die Vorwärtsbewegung des VfB als „lahmarschig“ beschreibt und ich ihm nicht widersprechen kann… dann ist schon alles gesagt.

Kämpferisch war das ok. Das war es dann auch schon. Mega zerrissen hat sich aber niemand und den „absoluten Willen und die Gier auf 3 Punkte“ habe ich auch nicht gesehen.

Eine Anmerkung zum Plakat: Ich bin kein Fan von FS. Das habe ich auch hier schon geschrieben. Aber öffentliche Anfeindungen und Beleidigungen finde ich nicht in Ordnung. Er wurde auch während des Live-Interviews beschimpft. Am Ende spiegelt das dann auch auf der letzten Ebene wider, die ich noch drittligareif fand (nämlich unsere Fans), wo sich der VfB befindet. Auf dem Weg nach unten.
This contribution was last edited by Kjelt72 on Mar 2, 2024 at 5:42 PM hours
28. Spieltag: VfB Lübeck - 1.FC Saarbrücken |#3
Mar 3, 2024 - 12:28 AM hours
Zitat von TierischesDuo
Alles versucht. Zwei spitzen stattveiner, lange bälle statt kurzpass. Geholfen hat es nicht. Zu harmlos. Und das plakat kann ich verstehen, wenn es auch derbe worte sind. FS hat ein riesen bock geschossen, noch nichts geleistet und es nicht geschafft zu sagen: scheisse, habe ich mich dämlich ausgedrückt. Sorry. Ausserdem hat er sich als trainer zu seiner mannschaft zu äussern, nicht zu fans, die er gar nicht kennt.


Sind das deine Noten? Unglaublich, als wenn ich ein anderes Spiel bzw. Team gesehen habe. Auch auch wenn das jetzt stark verallgemeinert ist, aber ich habe noch nie verstanden, wenn sich Fans über alles stellen. FS hat geäußert, wie er es gemeint hat. Egal, ob er es sich nachträglich zurecht gelegt hat oder nicht, nach der Aktion steigen wir am Ende der Saison in allen Bereichen verdientermaßen ab.
28. Spieltag: VfB Lübeck - 1.FC Saarbrücken |#4
Mar 3, 2024 - 9:09 AM hours
Zitat von orpel
Zitat von TierischesDuo

Alles versucht. Zwei spitzen stattveiner, lange bälle statt kurzpass. Geholfen hat es nicht. Zu harmlos. Und das plakat kann ich verstehen, wenn es auch derbe worte sind. FS hat ein riesen bock geschossen, noch nichts geleistet und es nicht geschafft zu sagen: scheisse, habe ich mich dämlich ausgedrückt. Sorry. Ausserdem hat er sich als trainer zu seiner mannschaft zu äussern, nicht zu fans, die er gar nicht kennt.


Sind das deine Noten? Unglaublich, als wenn ich ein anderes Spiel bzw. Team gesehen habe. Auch auch wenn das jetzt stark verallgemeinert ist, aber ich habe noch nie verstanden, wenn sich Fans über alles stellen. FS hat geäußert, wie er es gemeint hat. Egal, ob er es sich nachträglich zurecht gelegt hat oder nicht, nach der Aktion steigen wir am Ende der Saison in allen Bereichen verdientermaßen ab.


FS sollte dennoch schnellstens in den Dialog mit der Pappelkurve treten. Das ist kein Zustand und daran trägt auch er Mitschuld. Die Äußerungen waren überhaupt nicht clever. Wie soll die Kurve reagieren? Natürlich ist das drüber. Genauso wie die Proteste gegen den DFL-Investor. Aber wenn man sich heutzutage Gehör verschaffen will, muss man tief in die Trickkiste greifen. Die Wortwahl hätte trotzdem eine andere sein können, aber als Gesamtverein hat man jetzt den Salat und ich erwarte dass der Trainer hier jetzt mal auf die Fans zugeht.

•     •     •

"Längst vergessene Fußballspieler" - Teil einhundertsiebzehn, heute:

Markus Wuckel (*05.04.1967)

• 125 × DDR-Oberliga/48 Tore
• 43 × 2. Bundesliga/7 Tore

Geburtsort: Blankenburg + Stationen (u.a.): Stahl Brandenburg (bis 1985) + 1.FC Magdeburg (85-91) + 1.SC Göttingen 05 (91/92) + VfB Oldenburg (92/93) + Arminia Bielefeld (93-95) + Rot-Weiß Essen (95/96) + VfB Leipzig (96/97) + 1.FC Saarbrücken (97/98) + 4 Länderspiele für die DDR + Aktuell: Trainer Arminia Bielefeld (Frauen)
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