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FC Hansa Rostock   1.FC Magdeburg
Pavel Dotchev P. Dotchev Manager J. Härtel Jens Härtel
€15.98m Total market value €17.18m
25.6 ø age 25.4

Gesamtbilanz: 3. Liga

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26. Spieltag: FC Hansa Rostock - 1.FC Magdeburg

Feb 22, 2018 - 9:13 PM hours
Samstag, 22.02.2018, 14:00 Uhr
Ostseestadion Rostock

Am 26. Spieltag der 3. Liga steht für den 1.FC Magdeburg ein besonderes Spiel an. Mit dem FC Hansa Rostock wartet ein Gegner, der in dieser Saison nicht nur fantechnisch, sondern auch sportlich ein anspruchsvoller Konkurrent ist. Die Hansa-Kogge rangiert derzeit auf dem fünften Platz der Tabelle und könnte mit einem Sieg im Nachholspiel gegen Großaspach auf den Relegationsplatz vorrücken. Zuvor steht aber der Ostkracher gegen Magdeburg auf dem Plan, den aktuellen Tabellenführer der Liga, begünstigt durch den Spielausfall von Paderborn in der letzten Woche. Die Tabelle ist noch etwas verzerrt im Moment, aber es gibt keinen Zweifel daran, dass hier ein Spitzenspiel bevorsteht, in dem es die Möglichkeit gibt, wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten zu holen.

Die Rostocker haben sich zu einem echten Aufstiegsanwärter gemausert. Die Mannschaft von Trainer Pavel Dotchev hat einen eher durchwachsenen Saisonstart hingelegt und von den ersten zehn Spielen nur drei gewonnen. Danach ist sie jedoch in einen guten Lauf gekommen und hat eine "Hopp-oder-Top-Mentalität" entwickelt. Ab dem 11. Spieltag stehen zehn Siege, vier Niederlagen, aber kein Remis zu Buche. Neben Erfolgen gegen Wehen Wiesbaden, Fortuna Köln und Unterhaching, gab es auch mal Spiele, wo nichts ging und man sich jeweils zuhause mit 0:3 gegen Karlsruhe und Lotte geschlagen geben musste. Zuletzt setzte es nach drei Siegen in Folge eine 0:2-Niederlage in Münster, womit sie aber weiterhin die beste Auswärtsmannschaft der Liga sind. Im Hinspiel in Magdeburg präsentierten sich die Rostocker bereits recht spielstark, verloren aber letztendlich mit 0:2. In der Winterpause hat sich Hansa Rostock mit Pascal Breier verstärkt, der in 147 Drittligaspielen für Stuttgart II und Großaspach 27 Tore erzielt hat. Er fügte sich mit zwei Toren gegen Erfurt im ersten Spiel des Jahres gleich sehr gut ein und scheint mit seinem Sturmpartner Soufian Benyamina zu harmonieren, der bereits zehn Mal in dieser Saison getroffen hat. Ebenfalls in der Startelf wird wohl der etatmäßige Kapitän Amaury Bischoff stehen, der im Hinspiel noch wegen einer roten Karte gesperrt gefehlt hat. Ansonsten haben die Hausherren neben einer gefährlichen Offensive auch immerhin die drittbeste Defensive der Liga zu bieten, was die Anzahl der Gegentore angeht. Es ist eine Mannschaft, die ihre Qualität bereits mehrfach unter Beweis gestellt hat und die offensichtlich über einen starken Siegeswillen verfügt.

Dem steht allerdings der 1.FC Magdeburg in nichts nach. Die Elbestädter haben sich nach den drei sieglosen Spielen zum Jahresauftakt wieder gefangen und in den letzten beiden Spielen Moral gezeigt. Während gegen Münster ein Rückstand innerhalb von einer Halbzeit in eine klare Führung gedreht werden konnte, gelang es in Bremen, ein Spiel, das lange Zeit auf Messers Schneide stand, mit zwei späten Toren für sich zu entscheiden. Nicht nur die Mannschaft als Ganzes, sondern auch einzelne Spieler holten sich in Bremen noch eine extra Portion Selbstvertrauen. Philipp Türpitz traf erstmals seit dem zwölften Spieltag wieder, Nils Butzen erzielte sein erstes Tor in der dritten Liga und Tobias Schwede setzte den Schlusspunkt auf die Partie, nachdem er an den anderen beiden Treffern schon entscheidend beteiligt war. Für das Spiel gegen Rostock ist zwar der Ausfall von Björn Rother zu kompensieren, der wegen seiner zehnten gelbe Karte gesperrt ist, doch es wäre wohl ohnehin zu einem Wechsel im defensiven Mittelfeld gekommen. Mit Dennis Erdmann steht ein ehemaliger Hansa-Spieler bereit, der auf dieses Spiel besonders heiß ist. Er hat sich beim FCM durchsetzen können und in 14 Spielen von Beginn an auf dem Platz gestanden. Mit seiner konsequenten Zweikampfführung ist er ein wichtiger Baustein der erfolgreichen Magdeburger Mannschaft. Seit einigen Spielen hat er mit Richard Weil einen neuen Nebenmann auf der Doppel-Sechs, der viel für den Spielaufbau macht. Das Duo ergänzt sich recht gut und ist im kommenden Spiel in besonderem Maße gefordert. Offen ist noch, ob Trainer Jens Härtel gegen Rostock wieder auf eine Viererkette ohne Nico Hammann baut oder auf die Dreierkette mit Schiller, Hammann und Handke aus der zweiten Halbzeit gegen Bremen setzt.

Am Samstag stehen sich zwei ambitionierte Mannschaften gegenüber, die beide ihren guten Lauf in dieser Saison nutzen wollen, um am Ende ganz oben zu stehen. Während die Gastgeber unbedingt auf Sieg spielen müssen, um oben dran zu bleiben, bietet sich für Magdeburg die Chance, einen hartnäckigen Konkurrenten auf Distanz zu halten. Alles ist angerichtet für eine richtungsweisende Partie, die unter einem würdigen Rahmen stattfinden wird, wenn wieder um die 20.000 Zuschauer im Ostseestadion erwartet werden.

Auf geht's blau-weiß, kämpfen und siegen!
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